Zulässigkeit und Grenzen algorithmischer Systeme bei arbeitsrechtlichen Auswahlentscheidungen: Eine rechtliche Betrachtung der Einsatzmöglichkeiten algorithmischer Systeme mit Fokus auf die DSGVO, das AGG und eine zukünftige KI-VO
Über dieses Buch
Die Dissertation untersucht aus einer arbeitsrechtlichen Perspektive den Einsatz algorithmischer Systeme bei Auswahlentscheidungen und berücksichtigt dabei insbesondere das Datenschutzrecht, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und eine zukünftige Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung). Ein besonderer Fokus liegt auf maschinell lernenden Systemen. Die Arbeit differenziert insbesondere zwischen dem Training und dem Einsatz maschinell lernender Systeme und entwickelt Maßstäbe, die bei der Rechtmäßigkeitsprüfung nach den unterschiedlichen Rechtsquellen zugrunde zu legen sind. Maßgebende Erwägungen, die vielfach relevant werden, sind zum einen die Anforderungen an die Transparenz maschinell lernender Systeme und zum anderen die Qualität der verwendeten Trainingsdaten.
Themen:
Auswahlentscheidungen, algorithmische Systeme, ArbeitsrechtSchlagworte:
Auswahlentscheidungen, algorithmische Systeme, ArbeitsrechtLizenz
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