Konzept
Gute Dissertationen verdienen gelesen und rezipiert zu werden. Je mehr (Fach-)Informationen nur einen Click entfernt in Datenbanken und im Internet abrufbar sind, desto weniger sind Leserinnen und Leser bereit, den im Vergleich als mühsam empfunden Weg in die Bibliothek auf sich zu nehmen oder ein Buch erst noch zu bestellen. Wer seine Dissertation aber nur im Internet veröffentlicht, wird oft nicht als relevant wahrgenommen oder muss hohe Open Access-Gebühren zahlen.
Die Schriftenreihe digital | recht möchte dies ändern. Geleitet von dem Ideal einer gesellschaftsorientierten, möglichst frei zugänglichen Wissenschaft haben wir uns als Herausgeberteam zusammengeschlossen und die Open Access Dissertations-Schriftenreihe digital | recht – Immaterialgüter-, IT-, Medien-, Daten- und Wettbewerbsrecht gegründet.
digital | recht zeichnet sich durch vier Leitgedanken aus:
- Relevanz & Qualität: Durch die Aufnahme in die Schriftenreihe signalisieren wir, dass es sich um ausgezeichnete Dissertationen zu relevanten Themen des Rechts der Digitalisierung handelt.
- Freie Zugangskultur: Die Schriften sind in digitaler Form frei und ohne Kosten verfügbar, für die Autorinnen und Autoren fallen keine Kosten für die Veröffentlichung an.
- Schnelle & dauerhafte Verfügbarkeit: Die Werke sind schon kurz nach ihrer Fertigstellung im Internet verfügbar. Die Kooperation mit der Universitätsbibliothek Trier und der Deutschen Nationalbibliothek garantieren, dass dies dauerhaft der Fall ist.
- Digital & analog: Die digitale Version ist von überall auf Knopfdruck abrufbar. Wer die Schriften gerne in der Hand halten möchte, kann sie im Wege des Print-on-Demand auch ganz klassisch als gedrucktes Buch kaufen.
Mit unserem Publikationsmodell gewährleisten wir die Einhaltung von Qualitätsstandards und ermöglichen gleichzeitig, auch ohne erhebliche Eigenleistungen am wissenschaftlichen Diskurs teilzunehmen.
Das Herausgeberteam dankt dem Institut für Recht und Digitalisierung Trier (IRDT), insbesondere Carina Mäs und Leonie Jüngels, sowie Jörg Röpke und seinem Team der Universitätsbibliothek Trier, ohne deren Unterstützung dieses Publikationsprojekt nicht möglich gewesen wäre.